Baker Tilly in the News: Cashflow-Ermittlung als zentraler Faktor bei Unternehmensbewertungen

  • 19.07.2022
  • Lesezeit 2 Minuten

Die Bestimmung des Free Cashflows (FCF) als Komponente der Unternehmensbewertung und der Bewertungsansatz des Total Cashflow (TCF) standen im Mittelpunkt von drei Fachbeiträgen, die unsere Experten für Unternehmensbewertungen zuletzt veröffentlicht haben.

Baker Tilly Senior Manager WP/StB Dr. Florian Steinbach zeigt gemeinsam mit Baker Tilly Kollege Thomas Woznitzka auf, dass Cashflows im Rahmen jeglicher Bewertungen eine zentrale Rolle spielen. Neben klassischen Unternehmensbewertungen anhand der Discounted-Cashflow-Methoden muss beispielsweise auch der Free Cashflow bei Jahres- bzw. Konzernabschlussprüfungen nach IFRS im Rahmen des Impairment-Tests ermittelt werden. Zahlreiche Literaturbeiträge thematisieren daher die Ermittlung des Free Cashflow für Bewertungszwecke. Allerdings lassen sich hierbei unterschiedliche oder nicht eindeutige Definitionen sowie Ermittlungsmethoden finden, die den nicht bewertungserfahrenen Leser meist mehr verwirren, als dass sie helfen. 

Vor diesem Hintergrund haben unsere Experten im letzten halben Jahr insgesamt drei Fachartikel verfasst und bei verschiedenen Fachzeitschriften veröffentlicht, die sich mit der korrekten Ermittlung des Cashflows für Bewertungszwecke beschäftigen. Hierbei werden verschiedene Schwerpunkte gesetzt, um die vielfältigen Fehlerquellen aufzeigen und diskutieren zu können. Den Rahmen bildet jeweils das Zuflussprinzip, das besagt, dass nur diejenigen Cashflows bewertungsrelevant sind, die auch tatsächlich „fließen“. Zum Beispiel wird vertieft auf die Behandlung von Veränderungen des Working Capital und hier speziell der liquiden Mittel eingegangen, eine potenzielle Fehlerquelle, die insbesondere bei geplanten Ausweitungen des Geschäftsvolumens zu maßgeblichen Werteinflüssen führen kann. Daneben werden praxisrelevante Hinweise gegeben, wie die verschiedenen Cashflows (z.B. Total Cashflow oder Free Cashflow) plausibel ermittelt und überprüft werden können.

Die folgenden drei Artikel wurden in diesem Zusammenhang veröffentlicht.

  • Steinbach/Woznitzka: Behandlung der liquiden Mittel bei der Ermittlung des FCF für Bewertungszwecke – Die Auswirkungen der Veränderung des Bestands an liquiden Mitteln im Bewertungskalkül, WP Praxis, 10/2021, S. 329-335.

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  • Steinbach/Woznitzka: Behandlung der liquiden Mittel bei Anwendung von DCF-Verfahren zur Beteiligungsbewertung. BBK, 6/2022, S. 281-291.

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  • Steinbach: Der Total-Cashflow-Ansatz – das wohl intuitivste Bewertungsverfahren – Weitere Werbung für das vernachlässigte DCF-Verfahren –, BewertungsPraktiker 2/2022, S. 42-47.

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Autor dieses Artikels

Dr. Florian Steinbach

Director

Wirtschaftsprüfer, Steuerberater

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