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Im Verkaufsprozess entscheiden Klarheit, Dokumentation und Verlässlichkeit. Strukturiertes Accounting steigert Bewertungssicherheit und beschleunigt die Due Diligence – besonders bei M&A-Transaktionen.
Die Durchführung einer Due Diligence gehört heute zum Standard bei Unternehmensverkäufen. Im Rahmen von M&A-Transaktionen werden insbesondere die wirtschaftlichen, steuerlichen und rechtlichen Verhältnisse des Zielunternehmens sorgfältig geprüft – häufig multidisziplinär in Form einer Financial, Tax und Legal Due Diligence.
Weniger im Fokus, aber von erheblicher Bedeutung, ist die Rolle des Accountings: Die Art und Weise, wie ein Unternehmen seine Rechnungslegung strukturiert, dokumentiert und kommuniziert, ist ein zentraler Faktor für die Transparenz im Prüfungsprozess – und damit für Bewertung, Prozessgeschwindigkeit und Integrationsfähigkeit.
Im Rahmen der Financial Due Diligence steht nicht nur das Zahlenwerk im Vordergrund, sondern auch seine Nachvollziehbarkeit. Investoren und Erwerber prüfen insbesondere:
Stellen sich dabei Unklarheiten, Lücken oder nicht dokumentierte Sachverhalte ein, wirkt sich das nicht nur auf das Vertrauen in die Zahlenlage aus, sondern kann auch zu Bewertungsabschlägen oder Verzögerungen im Prozess führen.
Ein geordnetes und strukturiertes Rechnungswesen stellt sicher, dass relevante Informationen jederzeit nachvollziehbar sind – unabhängig von Einzelpersonen oder informellen Abläufen. Es umfasst unter anderem:
Diese Qualität lässt sich nicht kurzfristig herstellen. Sie entsteht im laufenden Geschäftsbetrieb – und wird im Verkaufsprozess zum Vorteil, wenn Zahlen nicht erst „aufbereitet“, sondern unmittelbar bereitgestellt werden können.
Erfahrungsgemäß werden folgende Punkte in der Due Diligence besonders kritisch hinterfragt:
Solche Sachverhalte können das Vertrauen in das Zahlenwerk beeinträchtigen und führen im Zweifel zu Nachfragen, verlängerten Prüfungen oder zu Absicherungsmechanismen im Kaufvertrag.
Gerade bei mittelständischen Unternehmen ist das Rechnungswesen über Jahre organisch gewachsen – oft mit Personenabhängigkeiten, individuellen Routinen oder begrenzter Systemintegration. Im Transaktionskontext kann dies Unsicherheit erzeugen: Käufer wünschen skalierbare, integrierbare Strukturen und belastbare Prozesse, die auch nach dem Closing reibungslos fortgeführt werden können.
Wird das Accounting bereits durch externe Partner strukturiert betreut, zeigt sich häufig ein höherer Grad an Standardisierung und Nachvollziehbarkeit. Schnittstellen zu Reporting-Tools, nachvollziehbare Buchungslogiken und unabhängige Review-Prozesse schaffen Vertrauen – und ermöglichen eine zügige Integration in die Systeme des Erwerbers.
Dies gilt umso mehr, wenn potenzielle Käufer selbst über strukturierte M&A-Prozesse verfügen, wie bei strategischen Investoren oder Private-Equity-Gesellschaften. Ein bereits etabliertes, professionelles Accounting wird hier zunehmend als positives Signal für Governance, Datenqualität und Transaktionsreife wahrgenommen.
Ein strukturiertes Accounting ist mehr als ein funktionaler Teil des operativen Geschäfts – es ist ein wesentlicher Faktor für die Transparenz, Belastbarkeit und Integrationsfähigkeit im Verkaufsprozess.
Wer frühzeitig in systematische Abläufe, klare Dokumentation und aussagekräftige Berichte investiert, schafft nicht nur interne Stabilität, sondern verbessert auch seine Position im Rahmen der Financial Due Diligence. Damit kann Accounting einen Beitrag leisten, der weit über das tägliche Zahlenwerk hinausgeht – bis hin zur erfolgreichen Umsetzung eines M&A-Prozesses.
Marcel Radke
Partner
Steuerberater
Kerstin Winkler
Steuerberaterin
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