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Doppelte Berichtspflichten, IFRS-Anforderungen und Haftungsrisiken: Outsourcing im Accounting schafft Struktur, Sicherheit und Entlastung für internationale Beteiligungen.
Deutsche Tochtergesellschaften ausländischer Konzerne und Beteiligungen internationaler Fonds stehen vor doppelten Anforderungen:
Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage: Soll das Rechnungswesen Inhouse betrieben werden oder ist ein spezialisiertes Outsourcing-Modell die effizientere Lösung?
Internationale Beteiligungsstrukturen sind komplex und fremdgesteuert. Die Vielzahl an Tochtergesellschaften, Fonds und Holdinggesellschaften erzeugt eine Mehrdimensionalität, die sowohl operative als auch steuerliche Anforderungen deutlich erhöht. Finanzabteilungen stehen dabei unter ständigem Anpassungsdruck, um lokale Vorschriften mit den globalen Konzernvorgaben in Einklang zu bringen. Besonders die parallele Anwendung verschiedener Rechnungslegungsstandards wie HGB, IFRS oder US GAAP erfordert spezielles Fachwissen und straffe Prozesse.
Typische Anforderungen sind:
Darüber hinaus bestehen umfassende steuerliche Dokumentationspflichten, u. a. im Hinblick auf:
Diese Anforderungen lassen sich in rein national ausgerichteten Inhouse-Setups oft nur mit erheblichem Koordinationsaufwand und Risiko abbilden.
Ein internes Rechnungswesen bietet zweifellos Vorteile in Bezug auf Nähe zur Geschäftsführung, tägliche Abstimmung und direkte Datenverfügbarkeit. In Beteiligungsstrukturen zeigt sich jedoch regelmäßig:
Zudem werden lokale Finanzfunktionen in internationalen Setups oft unterdimensioniert geplant – mit der Folge, dass zentrale Prozesse wie Monatsabschlüsse, Steueranmeldungen oder Intercompany-Abstimmungen unter hohem Zeitdruck erfolgen.
Ein professionell organisiertes Outsourcing-Modell bietet in diesem Umfeld klare Vorteile – sofern es speziell auf internationale Beteiligungsstrukturen zugeschnitten ist. Zu den typischen Leistungsbestandteilen zählen:
Ergänzend lassen sich operative Prozesse wie Zahlungsverkehr, Offene-Posten-Verwaltung oder Cash Pooling dokumentiert, GoBD-konform und haftungssicher in das Modell integrieren.
Insbesondere Private-Equity-Fonds oder strategische Investoren mit Plattformstrategie benötigen ein Setup, das lokale Pflichten und internationale Anforderungen integriert. Outsourcing schafft dabei nicht nur Effizienz, sondern auch:
Gerade dann, wenn die deutsche Einheit nicht operatives Zentrum, sondern Reportingobjekt ist, gewinnt Outsourcing gegenüber einer lokalen Inhouse-Funktion an Klarheit und Sicherheit.
Für deutsche Beteiligungen internationaler Fonds oder Konzerne ist Outsourcing nicht nur eine betriebswirtschaftliche Option – es ist in vielen Fällen die strukturell bessere Lösung.
Es schafft Entlastung, sichert Steuerungsfähigkeit, minimiert Haftungsrisiken und erfüllt gleichzeitig die Anforderungen deutscher Finanzbehörden sowie internationaler Berichtslinien.
Damit wird Outsourcing zur funktionalen Infrastruktur für grenzüberschreitende Compliance und Investorenvertrauen.
Marcel Radke
Partner
Steuerberater
Kerstin Winkler
Steuerberaterin
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