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Chancen und Risiken, die sich im Zusammenhang mit dem Klimawandel ergeben, werden häufig unterschätzt. Mithilfe einer Klimarisiko- und Resilienzanalyse können Sie Ihr Geschäftsmodell langfristig an den Klimawandel anpassen.
Extreme Wetterereignisse wie Hitzewellen oder Stürme und die damit verbundenen massiven Schäden nehmen zu und betreffen Unternehmen nicht nur lokal, sondern durch die globale Vernetzung zunehmend auch indirekt, etwa durch unterbrochene Lieferketten oder Rohstoffengpässe. Neben regulatorischen Vorgaben wie der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und der EU-Taxonomie-Verordnung forcieren auch Banken und Versicherungen vermehrt die Auseinandersetzung mit klimabezogenen Risiken, da diese für Kreditvergaben und Risikoaufschläge immer relevanter werden. Dies zeigt auch eine aktuelle Untersuchung der BaFin, die Versicherer zu Klimarisiken wie Sturm, Überschwemmungen und Starkregen und deren Relevanz für ihr Geschäftsmodell befragte. Die Botschaft ist klar: Unternehmen müssen Klimarisiken nicht nur erkennen, sondern auch systematisch analysieren und die Erkenntnisse in ihre Strategie einbinden, um zukunftsfähig zu bleiben.
Grundsätzlich ist zwischen klimabedingten physischen und transitorischen (auch: „Übergangs-“) Risiken und Chancen zu unterscheiden:
Beide Risikotypen können, unabhängig von Branche oder Größe, weitreichende Auswirkungen auf Unternehmen haben. Insbesondere Unternehmen aus klimaintensiven Sektoren wie Energie, Infrastruktur und Landwirtschaft oder deren Standorte und Geschäftsmodelle eine hohe Exposition gegenüber solchen Risiken aufweisen, sollten sich mit diesen auseinandersetzen und Klimaresilienz aufbauen.
Klimaresilienz bedeutet strategische Resilienz und Betriebsstabilität gegenüber klimabedingten Veränderungen, Entwicklungen und Unsicherheiten. Durch frühzeitiges Erkennen, gezielte Vorbereitung und Anpassung an Klimarisiken können diese bewältigt werden. Dadurch wird die Wertschöpfung langfristig gesichert. Maßnahmen können dabei von Investitionen in Hochwasserschutz, Versicherung potenzieller Schäden bis hin zur Umstellung auf regionale Lieferanten oder Anpassung des Produktportfolios reichen.
Eine fundierte Klimarisiko- und Resilienzanalyse ist ein geeigneter Ausgangspunkt, um Klimaresilienz systematisch aufzubauen. Dabei werden unter anderem folgende Fragen beantwortet:
Zunächst gilt es, ein Verständnis für die mit dem Klimawandel einhergehenden Veränderungen aufzubauen. Anschließend kann die eigene Klimaresilienz unter Berücksichtigung der möglichen Anpassungsmaßnahmen eingeschätzt werden. Dieses Bewusstsein ermöglicht frühzeitige Reaktionen zur Stärkung der eigenen Resilienz gegenüber klimabedingten Risiken. Das bietet nicht nur Schutz, sondern eröffnet auch Chancen, wie zum Beispiel:
Der Analyseprozess umfasst in der Regel folgende Schritte:
Auf Basis verfügbarer Daten und Ihres individuellen Unternehmenskontextes führen wir ein erstes Screening Ihrer Risiken durch, bevor es in eine detaillierte Analyse geht. Anhand dieser schätzen wir die Resilienz Ihrer Strategie und Ihres Geschäftsmodells ein und erarbeiten gemeinsam mit Ihnen konkrete Maßnahmen sowie eine Integration der Analyseergebnisse in die Berichterstattung, das Risikomanagement oder Ihre ESG-Strategie.
Nils Borcherding
Partner
Wirtschaftsprüfer, Steuerberater
Katharina Engels
Director
Wirtschaftsprüferin
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