Baker Tilly-Partner begleitet als vorläufiger Insolvenzverwalter Sanierung der BeOne Hamburg

  • 15.08.2022
  • Lesezeit 2 Minuten

Nach Betriebsfortführung im Insolvenzeröffnungsverfahren übernimmt die TECCON Consulting & Engineering GmbH die Mitarbeiter:innen der BeOne Hamburg GmbH. 

Als vorläufiger Insolvenzverwalter hat der Hamburger Baker Tilly Partner RA Finn Peters die Sanierung der BeOne Hamburg GmbH und die anschließende  Übernahme durch die TECCON Consulting & Engineering GmbH im Rahmen eines Asset Deals begleitet. Im Mai 2022 hatte die Geschäftsführung des renommierten Ingenieur- und IT-Dienstleisters, BeOne Hamburg, einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens beim Amtsgericht Hamburg-Mitte gestellt. Zu den primären Insolvenz-Ursachen gehören der Wegfall von Aufträgen im Luftfahrtbereich im Zuge der COVID-19-Pandemie sowie das Ausbleiben staatlicher Hilfen für das Jahr 2022. 

„Unser Ziel in der vorläufigen Insolvenz war eine zügige Sanierung des Geschäftes der BeOne. Um die Zukunft langfristig zu sichern, war eine Übernahme von BeOne durch einen strategischen Partner der richtige Weg“, sagt Peters: „Dazu haben wir sehr eng mit der BeOne-Geschäftsführung zusammengearbeitet und schließlich gemeinsam unser Hauptziel erreicht: den Erhalt des Geschäftsbetriebs und aller Arbeitsplätze.“ 

Die BeOne Hamburg GmbH (BeOne) steht seit ihrer Gründung im Jahr 2004 für erstklassige Ingenieur- und IT-Dienstleistungen für mittelständische Betriebe und Großkonzerne. Die Gesellschaft mit Sitz in Hamburg und Aachen verbindet die klassische Beratungsleistung mit Ingenieursdenken. Seit 2016 ist die BeOne als zertifizierter Entwicklungsbetrieb (Design Organisation) nach dem EASA Part-21J zugelassen und seit 2021 Siemens Solution Partner für die Low-Code Platform MENDIX. Bis heute konnte die BeOne mit ihrem interdisziplinären Team über 4.700 Projekte in den Bereichen Luft- und Raumfahrt, erneuerbare Energien, Automotive, Bau- und Gesundheitswesen, sowie im produzierenden Gewerbe abschließen. Die Gesellschaft beschäftigt etwa 30 Mitarbeiter, darunter Ingenieure, Informatiker, Betriebswirte und Techniker.
 

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