Transformation der Automobilzulieferindustrie

Studie: Die Automobilzulieferindustrie zwischen Transformation und Zukunftsentscheidungen

Im Spannungsfeld von Kosten, Krisen und Kurswechseln

Die deutsche Automobilzulieferindustrie steht unter enormem Druck. Hohe Kosten, schwankende Nachfrage und eine sich wandelnde Wettbewerbslandschaft bremsen Investitionen und gefährden Zukunftspläne.

In unserer Studie unter 100 Top-Entscheidern der Zuliefererindustrie bewerten 79 Prozent der Befragten die Branchensituation als klar negativ. Eine Ursache sind neue Wettbewerber aus China und Europa, die zusehends auf den Markt drängen.

Erhalten Sie ein Branchenstimmungsbild

Mit wie viel Wettbewerb die Branche in Zukunft rechnet
Welcher internationale Markt uneinholbar enteilt zu sein scheint
Ob die Transformation der Branche schnell genug gelingt
Welchen Stellenwert Partnerschaften haben werden
Wie Standortschließungen oder Carve-outs bewertet werden

Insights

Die Studie bietet ein exklusives Stimmungsbild der deutschen Automobilzulieferindustrie: mit spannenden Einblicken für Entscheider, Strategen und Beobachter der Industrie.

Dualismus in der

Wahrnehmung

Die Untersuchung offenbart eine erstaunlich optimistische Selbstwahrnehmung mitten in schwierigen Jahren. Während sich viele Unternehmen selbst als stabil einstufen, fällt das Urteil über die Branche anders aus.

Zulieferer erwarten

Marktbereinigung

Deutsche Automobilzulieferer befürchten gravierende Einschnitte in ihrer Branche: Innerhalb der nächsten zwei Jahren werde eine hohe Anzahl an Wettbewerbern ihr Geschäft aufgeben.

Neuer Wettbewerb führt zu

Transformationsdruck

Die Befragten erwarten, dass insbesondere aus China, Europa und den USA neue Konkurrenten auf den Markt drängen werden. Angesichts dieser hohen Konkurrenzdichte nimmt der Transformationsdruck nochmals zu.

E-Auto oder Verbrenner?

Antriebsunabhängig

Als "weitgehend unabhängig von der Transformation der Antriebstechnologie" bezeichnet der Großteil der Befragten sein Geschäftsmodell. Denn: Die produzierten Teile werden im E-Auto und im Verbrenner benötigt.

Vielfältige Überlegungen zur Wahrung der

Wettbewerbsfähigkeit

Standortschließungen oder das Abspalten von ganzen Geschäftsbereichen werden kontrovers diskutiert. Ebenso sind Partnerschaften, neue Geschäftsmodelle und neue Technologien in Planung.

Streben nach

Internationalisierung

Überlegungen um eine weitere Internationalisierung beschränken sich in Zeiten wachsender geopolitischer Risiken verstärkt auf Europa. Der Großteil der Zulieferer bleibt fokussiert aus seine bewährten Stammkunden.

Autor der Studie

Jannik Bayat

Jannik Bayat ist Partner und International Business Leader Consulting bei Baker Tilly Deutschland. Sein Fokus liegt auf der Transformation und dem Business Improvement. Zudem ist er Teil des Competence Center Transaction mit Schwerpunkt auf Post Merger Integration und Carve-Outs. Seit über 20 Jahren begleitet er Unternehmen aus den Bereichen Automotive, Maschinen- und Anlagenbau, Handel und Personaldienstleistungen.

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