Im globalen Vergleich stieg die Einschätzung von Cyber-Vorfällen als ein wichtiges Unternehmensrisiko auf 39 % und führt damit die aktuelle Rangliste der Geschäftsrisiken an (Vorjahr: Platz 2 mit 37 %). Cyber-Vorfälle beinhalten neben Straftaten auch IT-Ausfälle sowie Datenschutzverletzungen. Das Risiko der Betriebsunterbrechungen (inkl. Lieferkettenunterbrechungen) blieb konstant auf 37 % und findet sich nun auf dem zweiten Platz (Vorjahr: Platz 1 mit 37 %), gefolgt von den Veränderungen im Wirtschaftsumfeld mit 27 % (Vorjahr: Platz 4 mit 27 %). Alle weiteren Details dazu finden Sie hier >>
Diese Entwicklung unterstreicht die Expertenmeinung hinsichtlich der gravierenden, teils schwer greifbaren Gefahren, die aus dem Bereich des Cyberumfelds ausgehen. Ungewollte Datenabflüsse beinhalten ein hohes Schadpotenzial – bis hin zur Vernichtung einer wirtschaftlichen Existenz. Nicht nur im Projektmanagement, sondern auch für die Cybersecurity gilt: je früher adäquate Maßnahmen zur Risikoprävention getroffen werden, desto geringer sind die damit verbundenen Aufwände oder mögliche Schäden.
BSI: Cyber-Sicherheits-Check in sechs Schritten
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) empfiehlt hierbei zu Beginn einen Cyber-Sicherheits-Check in sechs Schritten: Von der internen Beauftragung durch das Management, über eine Ist-Stands-Analyse bis hin zur Ausarbeitung konkreter Maßnahmen zur Beseitigung etwaiger Mängel und Verbesserung der eigenen Informationssicherheit. Ich kann jedem Unternehmen unbedingt empfehlen, diesen Cyber-Sicherheits-Check durchzuführen. Sollten Sie Fragen dazu oder zu weiteren Möglichkeiten haben, die Risikostruktur Ihres Unternehmens aufzunehmen und auf dieser Basis zu optimieren, stehe ich Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.